Die Rolle der Behringwerke bei Menschenversuchen im Konzentrationslager Buchenwald

 Medizinische Experimente zur Erprobung von Seren und Impfstoffen an Menschen
Aufgrund verschiedener Forschungen zur Geschichte der Behringwerke in der Zeit des Nationalsozialismus steht inzwischen zweifelsfrei fest, dass die leitenden Mitarbeiter der Behringwerke von den Menschenversuchen an Häftlingen des KZ Buchenwald gewusst haben und aktiv daran beteiligt waren. Im Vortrag von Christoph Franke, der zwischen 2017 und 2019 in einem Verzeichnungsprojekt des Universitätsarchivs der Philipps-Universität die Archivalien der Behringwerke erschlossen hat, soll die Beteiligung des Marbacher Unternehmens an den tödlichen Versuchsreihen nachgezeichnet werden. Neben der Zusammenarbeit mit dem 1942 gegründeten Institut Emil von Behring in Lemberg und dem Hygiene-Institut der Waffen-SS wird auf die Motive der Teilnahme der Behringwerke an diesen Versuchsreihen eingegangen. Schließlich wird die weitere Karriere der leitenden Personen nach dem Zweiten Weltkrieg nachgezeichnet.
Block 50 im Konzentrationslager Buchenau

Silvester gemeinsam feiern

Traditionell veranstaltet der Kulturverein am Silvesterabend eine gesellige Feier für Jung und Alt. Es gibt ein Buffet mit warmen und kalten Speisen, von den Mitgliedern vorbereitet. Nach dem Essen kann man sich beim gemeinsamen BINGO beteiligen und lustige Preise gewinnen oder sich am Lagerfeuer wärmen. Ab 23 Uhr wird getanzt. Abgerundet wird das Programm durch einen Mitternachtssnack.
Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf 15 Euro, Sekt inclusive. Anmeldungen bitte bei Uta Rodenkirchen, 0162 6384242 oder kulturverein-oberasphe@web.de



Nikolauscafé und Kinderkino

Am Sonntag, dem 08. Dezember 2019 findet wieder das traditionelle Nikolauscafé statt. Die Erwachsenen sind herzlich eingeladen zu selbstgebackenem Kuchen und Kaffeespezialitäten. Währenddessen können sich die Kleinen und natürlich auch die junggebliebenen Großen einen weihnachtlichen Kinofilm ansehen. Dazu gibt es Popcorn und Getränke, ganz wie im „richtigen“ Kino.